Fünf Schritte für eine lecksichere Produkteinführung

Brand content protection

3. Mai 2022

Fünf Schritte für eine lecksichere Produkteinführung

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Wie können Marken professionelle Leaker überlisten, um eine erfolgreiche Produkteinführung zu gewährleisten? In Zusammenarbeit mit unseren globalen Kunden haben wir eine Checkliste für eine lecksichere Produkteinführung erstellt, die Schritt für Schritt abgearbeitet wird. Mit unserer bewährten Checkliste sind Ihre Teams und Stakeholder für eine erfolgreiche Markteinführung gerüstet.

 

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Wenn Sie sich auf eine wichtige Produkteinführung vorbereiten, stehen Sie unter dem Druck, Ihre Kunden zu überraschen und zu begeistern. Leider steigt mit der Vorfreude der Kunden auch das Risiko eines ungeplanten Lecks. 

In unserer hypervernetzten Welt wird es immer schwieriger, eine lecksichere Markteinführung zu gewährleisten. Hybride und virtuelle Veranstaltungen, ob groß oder klein, laufen Gefahr, durch ein Leck in der Vorankündigung mit begehrten Produktbildern, Renderings, Preisen, Spezifikationen und mehr verdorben zu werden.

Und die Zahl der Produktlecks wird wahrscheinlich zunehmen.

Wenn ein neues Produkt in Schwung kommt, veranlasst die Verbreitung von Gerüchten und Spekulationen professionelle Leaker dazu, von der Produktentwicklung bis zum Tag der Markteinführung nach vertraulichen Informationen zu graben.

#Nr. 1 - Wie kommt es zu Lecks?

Es ist wichtig, dass Ihre Teams verstehen, wie es zu Lecks kommen kann und was sie auslöst. Weltweit anerkannte Marken werden seit langem von der Gefahr des Austretens streng vertraulicher Produktdaten geplagt. Diese Marken unternehmen große Anstrengungen, um sicherzustellen, dass in jeder Phase des Prozesses möglichst wenige Lecks entstehen. Einige Unternehmen gehen sogar so weit, Geheimhaltungsspezialisten einzustellen.  

Da eine undichte Stelle während der gesamten Produktentwicklung und Markteinführung auftreten kann, ist es wichtig, dass Ihre Teams verstehen, dass alle Informationen für eine unschuldige oder absichtliche undichte Stelle anfällig sind. Natürlich lassen einige Marken absichtlich Informationen durchsickern, weil sie denken, dass diese Taktik mehr Begeisterung hervorruft, Kunden davon abhält, das Produkt eines Konkurrenten zu kaufen oder sogar potenziellen Lecks entgeht. 

Tipps, damit die Teams wissen, was passieren kann:

  • Diskutieren Sie, wie Leaker arbeiten und was sie dazu veranlasst, Informationen auf ihren Social-Media-Profilen zu veröffentlichen und welche Auswirkungen dies auf den Umsatz hat. 
  • Zeigen Sie, wie Fälscher und Betrüger von Produktspezifikationen, Renderings und digitalen Bildern profitieren, um Produkte herzustellen, oft unter Gefährdung der Kundensicherheit.
  • Erläutern Sie , wie Informationen über geistiges Eigentum in Patent- oder Regulierungsdatenbanken von professionellen Informanten missbraucht werden können.
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#Nr. 2 - Wer profitiert von Lecks und zu welchen Kosten?

Unbeabsichtigte Produktaustritte verbreiten sich schnell und können von jedem Ort der Welt ausgehen. 

Proliferationen erlangen Berühmtheit, indem sie Preispunkte und Produktmerkmale twittern - und damit oft Käufer polarisieren, die zwischen aktuellen und zukünftigen Modellen schwanken. Wenn Leaks auftauchen, leidet der Umsatz des Unternehmens oft. 

Lecks sind nicht immer nur beschreibende Merkmale. Die schädlichsten Lecks betreffen digitale Bilder. Sie bieten Fälschern und Betrügern die Möglichkeit, gefälschte Produkte bei oder vor der Markteinführung auf den Markt zu bringen und damit das Markenimage weiter zu schädigen und sogar die Sicherheit der Kunden zu gefährden. Dies kann auch den Verlust von Wettbewerbsvorteilen bedeuten.

Tipps zur Vorhersage der möglichen Folgen eines Lecks:

  • Umsatzrückgang: Rückgang der Verkäufe der aktuellen Modelle, Verlust des Wettbewerbsvorteils und vertragliche Probleme.
  • Kostspielige Einführungskampagnen sind verdorben: Eine gefährdete Markteinführung aufgrund eines verminderten "Buzz" um die Markteinführung, wertvoller Zeit- und Geldverlust und beeinträchtigtes Vertrauen des Teams.
  • Schlechte Presse: Schädigung des Markenimages durch die amateurhafte Qualität der Kommunikation von Fans und Informanten, zögerliche und frustrierte Kunden, geringere Produktakzeptanz aufgrund der schlechten Qualität der durchgesickerten Informationen.
  • Fälschungen und Nachahmungen kommen schneller auf den Markt: Risiko, dass neues Produktdesign, Merkmale oder Preise vor der Markteinführung bekannt werden. Nichteinhaltung von Markenstandards und Verschlechterung des Markenimages.
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#Nr. 3 - Welche Informationen sind bei der Vorbereitung einer Produkteinführung wichtig?

Ihre Teams und Interessengruppen müssen wissen, welche Informationen anfällig für Lecks sind. Es ist wichtig, eine klare Liste zu erstellen und sicherzustellen, dass jeder weiß, welche Informationen geschützt werden müssen. Dazu gehören Produktprototypen, Renderings, digitale Bilder, Spezifikationen und Preise.

Wenn Sie wissen, welche Arten von Informationen vertraulich sind und Gefahr laufen, unbefugt an die Öffentlichkeit zu gelangen, können Ihre Teams besser vorhersehen, wo die Risiken in den Prozessen liegen, an denen sie direkt beteiligt sind.

Tipps, um sicherzustellen, dass Teams wissen, welche Informationen gefährdet sind

  • Besprechen Sie mit Ihren Teams, welche Informationen vertraulich sind und wo Lecks entstehen könnten
  • Definieren Sie wichtige Informationen: Produktmerkmale, Preis, Formate und Verfügbarkeit. 
  • Querverweise auf wichtige Informationen, wo und in welchen Formaten sie sich befinden (Text, Fotos, Scans, Videos, Renderings und Datenbanken).
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#4 - Wer ist für den Schutz von Informationen zuständig?

Die Einführung eines neuen Produkts ist ein Unterfangen, das auf Teamarbeit beruht. Mit der Anzahl der Beteiligten steigt auch das Risiko eines Lecks. Bei so vielen beteiligten Personen ist es für Marken eine Herausforderung, zu kontrollieren und zu überwachen, wer Zugang zu wichtigen Inhalten hat, zumal sich die Teams und Drittparteien oft an unterschiedlichen Orten befinden.  

Deshalb ist es unerlässlich, Verfahren einzuführen, die den Fluss der Produktinformationen bereits ab der Produktentwicklung bis zur Freigabe sicherstellen. 

Tipps für die Einrichtung sicherer Arbeitsabläufe und Prozesse

  • Führen Sie alle Beteiligten auf, die Zugang zu kritischen Informationen benötigen. Achten Sie darauf, auch Dritte einzubeziehen, da für sie die gleiche Vertraulichkeit gelten muss wie für interne Beteiligte. Die Liste der Stakeholder umfasst u. a. die Bereiche F&E, Marketing, Channel Marketing, Pressearbeit und Kommunikation.
  • Legen Sie Regeln fest, wer und wie wichtige Informationen weitergegeben werden. Es ist gut, Arbeitsabläufe zu skizzieren, um zu erkennen, wo Lecks entstehen können. Außerdem ist es wichtig, Plattformen zu sichern und den Zugang zu bestimmten Informationen zu schützen.
  • Kommunizieren Sie die Risiken und das, was auf dem Spiel steht, an alle Beteiligten. Dies kann sogar bedeuten, dass den Teammitgliedern bestimmte Aufgaben als "Geheimhaltungsspezialisten" zugewiesen werden.
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#5 - Blitzstart!

Wenn der große Tag vorbei ist, ist es an der Zeit zu feiern und den Teammitgliedern für die gute Arbeit zu danken! Es ist wichtig, eine erfolgreiche Markteinführung zu rekapitulieren, zu verstehen, was dazu beigetragen hat, dass sie gut gelaufen ist, und wichtige Erkenntnisse für künftige Markteinführungen zu gewinnen.

Tipps für eine zukunftssichere Produkteinführung 

  • Überwachen Sie den Erfolg der Einführung und erkennen, wo Verbesserungen erforderlich sind.
  • Analysieren Sie Produkt- und Videonutzungsmuster, um besser zu verstehen, wie digitale Inhalte genutzt werden und welche Arten von Inhalten bevorzugt werden.
  • Besprechen Sie im Team, wo Schwierigkeiten aufgetreten sind und wie diese in Zukunft überwunden werden können.

Um zu erfahren, wo in Ihrem Arbeitsablauf potenzielle Lecks entstehen können und wie Sie Ihre Produkteinführungen schützen können, laden Sie unsere Checkliste für eine lecksichere Produkteinführung herunter.

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